Jeden Monat kommt es zu zahlreichen mehr oder weniger schweren Unfällen, bei denen Kohlenmonoxid (CO) die Hauptursache ist. Da es farb- und geruchlos ist, ist es schwer zu riechen oder zu erkennen. Und seine Freisetzung in die Luft, die wir einatmen, kann schnell zum Tod führen: Jedes Jahr werden über 1.000 Menschen durch dieses Gas vergiftet, über 100 sterben daran. Daher ist es besonders wichtig, solche Situationen zu verhindern. Was sollten Sie also beachten, um eine Kohlenmonoxidvergiftung zu vermeiden?
Zuallererst sollten wir uns an die richtige Luftzirkulation erinnern, die unter anderem dafür sorgen soll, Lüftungsgitter. Der Schlüssel zur Sicherheit liegt dabei in der Beachtung eines angemessenen Luftaustauschs in den Räumen. Die Normen geben ganz klar an, wie viele Kubikmeter Luft pro Stunde in einzelnen Räumen ausgetauscht werden sollen:
- Küche mit Gasherden – 70 m³/h,
- Badezimmer 50m³/h,
- Räume - 20m³/h pro Bewohner.
Wie wird das gemacht? Durch den fachgerechten Einbau hochwertiger Lüftungsgitter mit ausreichender Kapazität für Ihre Bedürfnisse. Dank ihnen gelangt die verbrauchte Luft zu den Lüftungsgittern (in Küchen, Bädern und Toiletten). Auch alle Fragen rund um die Installation einer Gasinstallation oder die Abgasableitung (z. B. von Gaskochern oder Öfen) sollten Fachleuten überlassen werden. Die alleinige Durchführung dieser Art von Tätigkeiten, um Geld zu sparen, ist eine der häufigsten Unfallursachen, darunter auch solche mit den tragischsten Folgen.